Die DORN-BREUSS-Behandlung ist eine dynamische Behandlungsform. Die erste Behandlung dauert, zusammen mit der Breuss-Massage, bis zu 2 Stunden, je nach Ausgangs-situation. Die Folgebehandlung bis zu 1.5 Std. In der Regel sind je nach Beschwerden ein bis fünf Sitzungen nötig, um einen ordentlichen und für den Leidenden merkbaren und erleichternden Erfolg zu erzielen. Bei bereits länger bestehenden funktionellen Fehlregulatuionen können mehrere Behandlungen nötig werden. Vereinzelt, meist bei erst seit kurzem auftretenden Beschwerden, reicht eine einmalige Behandlung um den Gordischen Schmerz-Knoten zu lösen. Die Mitarbeit des zu Behandelnden bestimmt einen großen Teil des Erfolges.
Nach dem Betrachten des Körpers im Stehen und im Liegen, werden die Beingelenke, zusammen mit dem Klienten, nach einem bestimmten Modus ausgeführt. Die dornische Gelenkstechnik kann, durch sanften und gezielten Druck und dem mitwirken des Klienten, auf die entspannungswillige Muskulatur einwirken.
Danach wird in mehreren Teilschritten die Breuss-Massage ausgeführt, mit langsamen rhythmischen Massagegriff-Folgen und mit viel erwärmten, sonnengereiften Johanniskrautöl die Muskulatur, Sehnen und Bänder an den Quer- und Dornfortsätzen gedehnt und gelockert. Dafür kann eine leichte Berührung ausreichen, aber auch ein spürbarer Druck erforderlich sein. Über die Dorn- und Querfortsätze wird durch sanften Druck ein gefahrloses "In-Stellung-bringen" der einzelnen Wirbel erreicht. Diese Massageart konzentriert sich besonders auf die Wirbelsäule und den Berech entlang der Wirbelsäule.
Die Breuss-Massage dauer ungefähr 50 Min., kann auch allein, ohne Kombination mit Dorn-Methode ausgeführt werden und bewirkt eine besonders tiefe Entspannung, Neuausrichtung der gesamten Wirbelsäule sowie eine spürbare Unterstützung der Selbstregulierungskräfte des Körpers.
Deshalb stellt die Breuss-Massage eine ideale Vorbereitung für die, eventuel notwendig, folgende Dorn-Methode dar, vermag physische und emotionale Blockaden zu lösen und kann den Klienten in einen heilsamen Entspannungszustand bringen.
Die nachfolgende Dorn-Methode kann, durch sanften und gezielten Druck und mitwirken des Klienten, weiter auf die entspannungswillige Muskulatur des Beckens enwirken, wenn z.B. verkürzte Muskeln eine Abweichung oder Verwringung des Beckens bewirken, sowie auf die Wirbelsäule einwirken, damit eventuell noch von der Mitte abweichende Wirbel wieder in eine natürlich bewegliche Ausrichtung finden.
Als Abschluss können noch die eventuell notwendigen Selbsthilfe-Übungen, für den Klienten zu Hause besprochen werden, damit die in der Sitzung bekommene Neuausrichtung erhalten wird.
Die Umsetzung dieser Selbsthilfe-Übungen, wie eventell weitere empfohlene Unterstützende Maßnahmen bestimmen den anhaltenden Erfolg der Behandlung für den Klienten. Also die eigene Mitarbeit ist wichtig; das kann hilfreich sein z.B. bei verschlacktem, übersäuertem Gewebe, einseitigen Bewegunsmustern, oder eventell angewöhnte Schohnhaltung.